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Bei der Therapie von Zahnfrakturen stehen aus endodontischer Sicht vitalerhaltende Maßnahmen im Vordergrund. Zähne mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum können so ihr Wurzellängen und –dickenwachstums fortsetzen. Aus restaurativer Sicht gilt es Funktion und Ästhetik möglichst optimal wiederherzustellen. Der natürliche Zahn als Vorbild für jede Restauration setzt hohe Anforderungen an das verwendete Material an den Zahntechniker sowie an den Zahnarzt. Im Falle direkter Kompositrestaurationen liegt die gesamte ästhetische Verantwortung in den Händen des Behandlers. Am natürlichen Zahn angelehnte Schichttechniken schaffen die Voraussetzungen für vorhersagbare ästhetische Resultate. Diese werden anhand zahlreicher klinischer Fälle demonstriert – vom einfachen Eckenaufbau bis zur intentionellen Replantation tief zerstörter Zähne.

 

Prof. Dr. Gabriel Krastl, Würzburg

1993-1998: Studium der Zahnheilkunde in Tübingen

1998-2005: Wissenschaftlicher Assistent (ab 2002 Oberarzt), Poliklinik für Zahnerhaltung, Tübingen

2005-2014: Oberarzt, Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie, Basel

2006-2014: Gründung u. Leitung des Zahnunfall-Zentrums Basel mit Prof. Dr. A. Filippi

2012: Auslandsjahr, University of Birmingham, United Kingdom.

Seit 2014: Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universität Würzburg

2015: Gründung und Leitung des Zahnunfall-Zentrums Würzburg